Der Körper ist niemals sprachlos. Wenn Menschen sich treffen, reden sie miteinander — sogar wenn sie nicht sprechen. Die herausgestreckte Brust ist ein Signal, ebenso wie eine kleine Veränderung der Sitzhaltung, die geöffnete
Handfläche, aber auch die Farbe der Krawatte oder das Parfüm. (1)____sind wichtige Instrumente der nonverbalen
Kommunikation. Es ist die älteste Form der zwischenmenschlichen Kommunikation. (2)____, ob wir uns sympathisch
sind und ob wir uns vertrauen können. Der Körper gibt unsere wirklichen Gefühle preis, wer wir sind und was wir eigentlich wollen. Die nonverbalen Botschaften sind oft unbewusst und gerade deshalb so wirkungsvoll. Ohne Körpersprache sind
die täglichen sozialen Beziehungen gar nicht vorstellbar. (3)____, dass 95 Prozent des ersten Eindrucks von einem
Menschen von Aussehen, Kleidung, Haltung, Gestik und Mimik, Sprechgeschwindigkeit, Dialekt geprägt werden und nur drei Prozent von dem, was gesagt wird. Und die Beurteilung der Person geschieht in weniger als einer Sekunde. Weil
wir das körperliche Verhalten schwerer kontrollieren und beherrschen können als die verbalen Aussagen, (4)____.
Die Anwesenheit und Nähe eines anderen Menschen bis hin zum Körperkontakt haben eine direkte und starke Wirkung. Für die richtige Distanz zu anderen Menschen haben wir ein feines Gespür und instinktiv nehmen wir in einem Raum den Platz ein, der für uns angenehm ist. Das Distanzempfinden ist kulturell geprägt Ein Japaner zum Beispiel
könnte einen Europäer im Gespräch als aufdringlich empfinden, (5)____, als es dem Japaner lieb ist. Der Europäer
hält dagegen möglicherweise den Japaner für distanziert, weil dieser immer etwas zurückweicht. Auch bei Berührungen gibt es kulturelle Unterschiede. In den westlichen Ländern haben sich in den letzten Jahren das Berühren von Freunden und Bekannten, Umarmungen und Küsse auf Wange oder Mund weitgehend durchgesetzt. Dennoch ist Europa eine Region, (6)____.
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